Wie funktioniert eine Paintballgun / Paintballmarkierer?

So funktioniert ein Paintballmarkierer

Ein Paintballmarkierer, auch bekannt als Paintballgun, funktioniert, indem eine kleine, runde, mit Farbe gefüllte Gelatinekugel mit Hilfe von Druckgas durch die Luft geschossen wird. Die Kugel, ein sogenannter Paintball oder auch kurz "Paint" genannt, zerbricht beim Aufprall und hinterlässt eine sichtbare Markierung auf einer Oberfläche oder einem Spieler. Der Markierer selbst besteht aus einem Lauf, durch den die Paint abgefeuert werden, einem Lader bzw. Hopper, der die Paintballs aufnimmt, und einer Paintballflasche, der das komprimierte Gas speichert, mit dem die Paintballs angetrieben werden. Bei dem Gas handelt es sich in der Regel entweder um Kohlendioxid (CO2) oder Hochdruckluft (HPA).

Um einen Paintballmarkierer zu bedienen, füllt der Spieler zunächst die Paint in den Hopper. Dann spannt er den Markierer, indem er einen Bolzen oder Hammer zurückzieht, der mit einem federbelasteten Ventil verbunden ist. Dadurch wird das Ventil geöffnet und das Gas kann aus dem Tank in die Kammer des Markierers strömen. Wenn der Spieler den Abzug betätigt, lässt er den Bolzen oder Hammer los, der auf das Ventil schlägt und es öffnet. Dadurch kann das Gas durch ein kleines Loch im Ventil in den Lauf entweichen, wodurch der Paintball aus dem Markierer heraus und in Richtung seines Ziels geschleudert wird.

Die Geschwindigkeit, mit der die Paint abgefeuert werden, kann durch Drehen eines Knopfes bzw. dem Regulator (einer Schraube am Markierer) eingestellt werden, wodurch die Gasmenge, die beim Betätigen des Abzugs freigesetzt wird, gesteuert wird. Bitte beachte: Es gibt eine Maximalbegrenzung. Du solltest also nicht an dieser Schraube herumspielen, wenn du mit Leihausrüstung spielst. Bei Leihausrüstung auf einem Paintballfeld, ist die richtige Reichweite und Gasmenge bereits eingestellt.

Wie viel FPS beim Paintball? Wie schnell fliegt eine Paintballkugel?

FPS, oder "Fuß pro Sekunde", ist ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der die Paint von einem Paintball-Markierer abgeschossen wird. Wie der Name schon sagt, wird sie in der Regel in Fuß pro Sekunde gemessen und dient zur Bestimmung der Leistung und Effektivität eines Paintball-Markierers. Beim Paintball wird die Geschwindigkeit eines Paintballs von verschiedenen Organisationen und Regelwerken geregelt, um Sicherheit und Fairness im Spiel zu gewährleisten. Im Allgemeinen sind die meisten Paintball-Markierer für Geschwindigkeiten zwischen 280 und 300 FPS ausgelegt. Einige Markierer können auch mit höheren Geschwindigkeiten schießen, aber diese werden im Allgemeinen nur unter besonderen Umständen verwendet und können durch bestimmte Regeln eingeschränkt sein. Die gesetzlich vorgeschriebene Höhe in Deutschland beträgt 214 FPS. Bei neuen Paintballguns kann es also sein, dass du eine spezielle Feder einbauen musst, damit dein Markierer niedriger schießt als die Paintballmarkierer im Ausland.

Wann wurde Paintball modern?

Paintball wurde in den 1970er Jahren von Forschern erfunden, um Bäume und Wildtiere zu markieren. Manche sagen aber auch, dass Paintball seinen Ursprung bereits im Jahr 1940 hatte. Wie dem auch sei: Später wurde es als Freizeitbeschäftigung adaptiert, und das erste organisierte Paintball-Spiel fand dann erst 1981 statt. Das Spiel gewann schnell an Popularität und hat sich im Laufe der Zeit zu einem weit verbreiteten Sport mit verschiedenen Formaten und Varianten entwickelt.

Beim Paintball schießen die Spieler mit Paintball-Markierern (auch als Paintball-Pistolen bekannt) Farbkugeln auf ihre Gegner, mit dem Ziel, die andere Mannschaft auszuschalten oder deren Flagge zu erobern. Das Spiel wird in der Regel auf Feldern im Freien oder in Hallen gespielt. Um Verletzungen zu vermeiden, tragen die Spieler Schutzkleidung. Wenn du auch interesse an personalisierter Schutzkleidung, also Paintballjerseys hast, kannst du dich gerne in unserem Shop umsehen: